Aktuelles
30.
Juni 2024
|
Heimgang unserer lieben Schwester
M. Walburga Biermeier
Am Mittag
des 30. Juni verstarb unsere liebe Sr. M. Walburga Biermeier im 95.
Lebensjahr und im 73. Jahr ihrer hl. Profess.
Sr. Walburga wurde am 29. September 1929 in Steeg bei
Buchbach geboren, und 2 Tage später auf den Namen Anna getauft.
Vor
und während des 2. Weltkrieges besuchte sie acht Jahre die Volksschule
und anschließend die landwirtschaftliche Berufsschule. Drei Jahre
arbeitete sie als Küchenmädchen im Kinderheim Moosen bei den Armen
Schulschwestern, wo sie auch das „Kochen, samt den in der Küche sonst
anfallenden Arbeiten“ erlernte. In
dieser Zeit vertiefte sich ihre Berufung zum Ordensleben und sie trat
1949 in unser
Kloster ein und erhielt bei der Einkleidung am 3. Adventsonntag, dem
sogenannten „Gaudete-Sonntag“ den Namen der hl. Walburga. Gaudete heißt
„Freuet Euch!“, und so bekam sie von
ihrer Novizenmeisterin den Auftrag, eine „Gaudete-Schwester“ zu werden.
Und diesen „Auftrag“, eine frohe Schwester zu sein, hat sie Zeit ihres
Lebens erfüllt.
Während ihres langen Klosterlebens
arbeitete hauptsächlich in der Küche als Suppen- und Kaffeeköchin tätig.
Als das nicht mehr ging verarbeitete sie mit Hingabe Obst und Nüsse und
zupfte Tee für die Klosterküche.
Im letzte Jahr musste sie wg. Herzproblemen zunehmend mehr in ihrer
Zelle bleiben, wo sie Gott schnell aber nicht unerwartet am 30. Juni zu
sich rief. R.I.P.
>>> Nachruf
(PDF) |
Jahresbrief
2023
Unser
Rückblick auf das Jahr 2023:
Sie können ihn
>>>
hier <<<
als pdf-Datei herunterladen. (5 MB)
17.
Dezember 2023
|
La Gioia-Benefizkonzerte für den
Ahnensaal
Gleich zwei Konzerte an einem Nachmittag
gab das Ensemble La Gioia unter der Leitung von Sigrid Weigl.
Durch diese Weihnachtskonzerte
sollten die Zuhörer aber nicht nur auf die
bevorstehenden Weihnachtstage eingestimmt werden. Der Erlös aus den
beiden Benefizkonzerten kam ausschließlich der anstehenden Renovierung
des Ahnensaals zugute.
Das Programm gestaltete sich gewohnt abwechslungsreich. Mit bekannten
Christmas Carols sowie klassischen, deutschsprachigen Stücken und
stimmungsvollen Klängen von Ola Gjeilo bot das Ensemble La Gioia,
begleitet von Josef Irgmaier am Klavier, einen festlichen und
andachtsvollen Nachmittag beziehungsweise Abend.
Dem ganzen Chor und allen Beteiligten ein
herzliches "Vergelt's Gott" für das Engagement!
|
11.
November 2023
|
Zweites Benefizkonzert für den
Ahnensaal: "Autumn Leaves"
Für das zweite Benefizkonzert dieses Jahres hatten die vier Interpreten
des Abends,
allesamt sind in der Vorstandschaft des Fördervereins tätig, ein
Programm zusammengestellt, das herbstliche Farbenpracht und verträumt
melancholische Stimmungen im Morgennebel musikalisch einfing.
Im gut besetzten Ahnensaal lauschte das Publikum der Pianistin
Eva Barbarino
die am Flügel Werke von Chopin, Liszt und Gershwin erklingen ließ,
dem
Violinist
Thomas Breitsameter
und Akkordeonvirtuose
Janusz Myschur,
bekannt als Duo „As Time Goes By“, die Instrumentalwerken aus der
gehobenen Unterhaltungsmusik von Europa bis Nord und Südamerika spielten
und der Sopranistin
Christine Enghofer,
die begleitet von Violine und Akkordeon Liedern aus Italien, Frankreich,
Spanien und Argentinien… darbot.
Sämtliche Eintrittsgelder fließen wieder der Renovierung des Ahnensaales
zu. Ein herzliches "Vergelt's Gott"!
>>> Zeitungsartikel
|
2. Juli 2023
|
60-jähriges Professjubiläum unserer Schwester
Rosa Maria Michel
Am 2. Juli, dem Fest Mariä
Heimsuchung, beging unsere Sr. Rosa Maria Michel ihr diamantenes
Professjubiläum. Während des feierlichen Gottesdienstes, dem Pater
Herbert Winklehner OSFS vorstand, erneuerte sie öffentlich ihre Gelübde
und konnte dankbar auf die 60 Jahre in der Nachfolge Jesu zurückblicken.
Zu einem Sektempfang unter den Arkaden stellten sich viele Gratulanten -
Familie, Mitarbeiterinnen, politische und kirchliche Gemeinde - ein. Im
Anschluss daran setzte sich die Feier für unsere Jubilarin mit ihren
geladenen Gästen und uns Schwestern im Ahnensaal fort.
>>> Zeitungsartikel |
26. Juni - 1. Juli 2023
|
Besuch ukrainischer Kinder mit
ihren Müttern aus Uschhorod.
Auf Einladung
des Vereins „Zusammen für die Ukraine e. V.“ weilte eine 26-köpfige
Gruppe aus Schülern/innen und Müttern bei uns im Kloster. Die
Schüler/innen besuchen die kirchliche Schule Theoband der
griechisch-katholischen Eparchie in Uschhorod in der Westukraine.
Vor allem die Kinder sollen einige
unbeschwerte Tage ohne ständigen Fliegeralarm verbringen können.
Wir wollten das Engagement dieses Vereins unterstützen und hießen die
Gruppe als unsere Gäste willkommen.
Die Familie Schick und ihre Helfer hatten ein umfangreiches Programm für
die Kinder zusammengestellt (z. B. ein Schulbesuch, Specksteinschmitzen,
Ausflug in den Bayernpark und nach Altötting ...) Besonders hat uns
gefreut, dass sie einen Gottesdienst mitgestaltet und mehrere
ukrainische Lieder gesungen haben. Als Dank für uns Schwestern gab es
ein gemeinsames Grillfest unter den Arkaden, bei dem auch gesungen und
getanzt wurde.
Nach einem tränenreichen Abschied machte sich die Gruppe wieder auf
ihren über 900 km langen Heimweg.
>>> Zeitungsartikel |
24.
Juni 2023
|
Heimgang unserer lieben Schwester
Claudia Maria Sergl
In den frühen Morgenstunden
des 24. Juni verstarb unsere liebe Sr. Claudia Maria Sergl im 83.
Lebensjahr und im 63. Jahr ihrer hl. Profess.
Sr. Claudia Maria wurde am 1. Juli 1940 in Erharting geboren, wo sie
auch die Volksschule besuchte. Von 1954-1957 arbeitete sie bei den
Franziskanerinnen im Kloster Au am Inn im Haushalt sowie der Wäscherei
und absolvierte die Berufsschulausbildung. In dieser Zeit vertiefte sich
ihre Berufung zum Ordensleben und sie trat 1957 in das 1955 gegründete
Heimsuchungskloster Niedernfels bei Marquartstein ein, wo sie bei der
Einkleidung den Namen Claudia Maria erhielt. 1960 legte sie die ersten
und 1964 die ewigen Gelübde ab. Bis zur Aufhebung des Klosters war sie
im Internat und in der Wäscherei tätig. Ab 1997 lebte und wirkte sie im
Kloster Pielenhofen nahe Regensburg und kam nach dessen Auflösung 2010
nach Zangberg. Neben vielen kleinen, unscheinbaren Diensten fand sie nun
viel Zeit für das Gebet und ihr Hobby - das Sticken.
Nach mehreren Krankenhausaufenthalten konnte sie, zu Hause im Kloster,
bewusst und gelassen ihren letzten Weg gehen. R.I.P.
>>> Nachruf
(PDF) |
17.
Juni 2023
|
Rosenkranzknüpfen für die Ukraine
Am
17. Juni fanden sich an Nachmittag eine bunte Schar von 20 Frauen,
Kindern und Männer zusammen, um gemeinsam Rosenkränze in den
ukrainischen Farben blau und gelb für Soldaten in der Ukraine zu
knüpfen.
Nach beendeter Knüpf-Aktion beteten wir Schwestern im Laufe der nächsten
Tage alle Rosenkränze in den Anliegen der Soldaten bzw. der zukünftigen
Besitzer.
Hintergründe und wie es zu der Aktion kam, finden Sie
auf der Seite des Pfarrverbandes:
>>>hier<<<
oder in der Mühldorfer Zeitung
>>>hier<<<
|
7.
Mai 2023
Foto: Karlheinz Jaensch |
Benefizkonzert für den Ahnensaal
Anlässlich des 35jährigen Jubiläums
des Vereins "Musikfreunde Mühldorf" gaben die "Koryphäen" des
Musikvereins (Zitat Zeitungsartikel) ein Konzert in unserem Ahnensaal.
Damit wollten sie uns danken für die gute Zusammenarbeit über all die
Jahre und zugleich mit der Überlassung der Eintrittsgelder einen Beitrag
leisten für die Renovierung und den Erhalt des ihnen so wichtigen
Saales.
Den Anfang des Konzertes machte Christine Enghofer (Vorsitzende des
Vereins) mit Liedern und Balladen von versch. Komponisten, begleitet
wurde sie von Eva Barbarino am Flügel. Dazwischen spielte die Familie
Überacker Stücke von Beethoven und Debussy. Den "Abschluss" machten
Thomas Breitsameter, Violine und Strohgeige, und Janusz Myschur,
Akkordeon, die mit ihren Stücken
den Saal zum mitschwingen brachten. Ein lang anhaltender Applaus des
Publikums war der Dank für dieses schöne Konzert.
Wir danken dem Verein der Musikfreunde für ihre Unterstützung !!
>>>Zeitungsartikel<<< |
26.
Januar 2023
|
Hl. Franz von Sales: 100 Jahre
Patron der Journalisten und Schriftsteller
Am 26. Januar
1923, also vor 100 Jahren, erschien die Enzyklika „Rerum omnium
perturbationem“ („Die allgemeine Krise der Gegenwart“) von Papst
Pius XI. (1857-1939). In dieser Enzyklika – kurz nach dem Zusammenbruch
des Ersten Weltkrieges, Europa im Umbruch und Kampf zwischen
nationalistischen und kommunistischen Bewegungen, nach bzw. während der
Pandemie der Spanischen Grippe und vor der Weltwirtschaftskrise –,
würdigt der Papst den heiligen Franz von Sales anlässlich dessen 300.
Todestages am 28. Dezember 1622 und schildert ihn als Vorbild für die
Welt in den gegenwärtigen Krisen. Am Ende dieser Enzyklika verkündete
Papst Pius XI. feierlich, dass der heilige Franz von Sales der
Schutzpatron der Journalisten und Schriftsteller ist.
Näheres finden Sie
hier:
>>>hier<<< |
A r c h i v
Alle
Artikel aus dem Jahr
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
- 2018
- 2017
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012
- 2011
- 2010
- 2009
|